Heimwettkampf des SV Wissen: SV Wieckenberg hatte das bessere Ende für sich
Am Samstag und Sonntag (11. und 12. Januar) war die Großsporthalle in Wissen erneut Schauplatz eines spannenden Wettkampfwochenendes. Die Schützen des SV Wissen hofften auf eine Fortsetzung ihrer erfolgreichen Saison und konnten sich über die Unterstützung zahlreicher Zuschauer freuen.
Die Halle war, wie bei jedem Heimwettkampf der heimischen Schützen, bis auf den letzten Platz besetzt. Der Verein belegte bei diesem letzten Wettkampfwochenende den 5. Platz in der Tabelle und hoffte, mit der Unterstützung der Zuschauer, weitere Erfolge feiern zu können. „Der Heimwettkampf ist natürlich auch wegen der großen Zuschauerzahl, aber nicht nur deshalb, etwas Besonderes“, erklärt Schießmeister Burkhard Müller. Der organisatorische Aufwand für den Wettkampf ist erheblich, wie Müller erläutert. Rund 70 Vereinsmitglieder sind daran beteiligt, die Halle mit dem nötigen Equipment auszustatten.
Am Samstag (11. Januar), stand um 18 Uhr der Wettkampf gegen das Team Wetterau auf dem Plan. Wetterau war aktuell Tabellenletzter. Hier rechnete das Team mit einem klaren Sieg, was dann auch eintrat. Der Wettkampf wurde mit einem klaren 5:0 abgeschlossen. Da der SV Wieckenberg seinen Wettkampf ebenfalls gewann, musste die Begegnung am Sonntag (12. Januar) gegen den SV Wieckenberg, amtierender Deutscher Meister und derzeit Vierter in der Tabelle, die Entscheidung bringen. Ein Doppelsieg hätte die Teilnahme am Finalturnier ermöglicht. Leider kam es dann anders: Nach einem fairen Wettkampf, war der Ausgang eher als knapp zu bezeichnen. Mit dem Sieg des SV Wieckenberg, wurde die Teilnahme am Finale nicht erreicht. Wieckenberg erreichte ein 3:2 und ist damit erneut für die Endrunde qualifiziert. Schießmeister Müller war mit den gezeigten Leistungen nicht zufrieden. „Das war, in der Rückschau betrachtet, einer unserer schlechteren Wettkämpfe“, so sein Fazit. (Text: Klaus Köhnen, AK-Kurier)
Wissener SV lädt zum Heimwettkampf in der Bundesliga ein
Am 11. und 12. Januar wird die Großsporthalle in Wissen erneut Schauplatz eines spannenden Wettkampfwochenendes. Die Schützen des Wissener SV hoffen auf eine Fortsetzung ihrer erfolgreichen Saison und freuen sich auf die Unterstützung zahlreicher Zuschauer.
Die Bundesliga-Mannschaft des Wissener SV bereitet sich auf ihren Heimwettkampf am 11. und 12. Januar vor. Der Verein belegt derzeit den 5. Platz in der Tabelle und hofft, mit der Unterstützung der Zuschauer, auf weitere Erfolge. In den vergangenen Jahren war das Heimspiel stets ein besonderes Ereignis für den Verein. „Auch, aber nicht nur deshalb, gehört dieses Wettkampf-Wochenende bei den gegnerischen Mannschaften zu einem der interessantesten Wettkämpfe im Terminkalender“, erklärt Schießmeister Burkhard Müller.
Der organisatorische Aufwand für den Wettkampf ist erheblich, wie Müller erläutert. Rund 70 Vereinsmitglieder sind daran beteiligt, die Halle mit dem nötigen Equipment auszustatten. In diesem Jahr ist die Halle wieder über die normale Strecke erreichbar, was die Vorbereitungen erleichtert.
Die Wettkämpfe des SV Wissen finden am Samstag, dem 11. Januar um 18 Uhr gegen das Team Wetterau, aktuell Tabellenletzter, und am Sonntag, dem 12. Januar um 13 Uhr gegen den SV Wieckenberg, amtierender Deutscher Meister und derzeit Vierter in der Tabelle, statt. Ein Doppelsieg würde die Teilnahme am Finalturnier ermöglichen, das vom 7. bis 9. Februar in Rothenburg an der Fulda stattfindet. Alle Beteiligten hoffen auf faire Wettkämpfe und wertvolle Punkte für den SV Wissen. (PM, Klaus Köhnen)

Bundesliga-Luftgewehrmannschaft des Wissener SV mit Doppelsieg vor der Winterpause
Zum vorletzten Wettkampfwochenende der Bundesligasaison 2024/2025 standen für die Mannschaft des Wissener SV im Sportpark Schürenkamp in Gelsenkirchen das Aufeinandertreffen mit der Braunschweiger SG und dem gastgebenden Team, dem BSV Buer-Bülse, auf dem Plan. Mit dem Bewusstsein, sich mit zwei Siegen die Chance auf eine Finalteilnahme offen zu halten, ging das Team von der Sieg selbstbewusst an den Start.
Am ersten Wettkampftag legte sich Trainer Bernd Schneider auf die Aufstellung Franziska Stahl, Tamara Zimmer, Max Ohlenburger, Milda Marina Haugen und Sophie Scholz fest. Auf Position eins bekam es Franziska Stahl mit der Dänin Rikke Ibsen zu tun. Franziska Stahl ließ sich jedoch nicht von ihrer internationalen Gegnerin aus der Ruhe bringen und legte mit 398 zu 397 Ringen (Ibsen) einen hervorragenden Wettkampf hin und machte den ersten Punkt für die Wissener klar. Max Ohlenburger (399 Ringe) und Sophie Scholz (394 Ringe) ließen ebenfalls nichts anbrennen und holten weitere Punkte für den Wissener SV. Besonders heraus ragte Milda Marina Haugen, die mit 400 Ringen einen perfekten Tag erwischte und ihrer Gegnerin keine Chance lies. Einzig Tamara Zimmer (388 Ringe) musste sich ihrer Gegnerin geschlagen geben. Am Ende stand aus Wissener Sicht somit ein verdienter 4:1-Sieg.
Im zweiten Wettkampf gegen den BSV Buer-Bülse rückte Benedikt Mockenhaupt für Tamara Zimmer in die Mannschaft. In einem sehr engen Wettkampf konnten Max Ohlenburger (397 Ringe) und Milda Marina Haugen (398 Ringe) die ersten zwei Punkte sichern, während Franziska Stahl (396 Ringe) und Sophie Scholz (395 Ringe) sich ihren Kontrahenten geschlagen geben mussten. Im Duell zwischen Benedikt Mockenhaupt und Patricia Seipel stand am Ende ein 393:393, sodass ein Stechen über Sieg und Niederlage entscheiden musste. In einem Wettkampf, dessen Ausgang lange Zeit auf Messers Schneide stand, behielt Benedikt Mockenhaupt die Nerven und gewann das Stechen und somit auch den Punktgewinn zum 3:2-Sieg.
Für die Mannschaft des Wissener SV geht es nun in die Weihnachtspause. Am 11. und 12. Januar steht dann das Heimwettkampfwochenende an, auf das man sich in Wissen bereits besonders freut!

Wissener SV unterliegt gegen Favoritenschreck Ohligser SG
Am vergangenen Wochenende stand für die erste Luftgewehrmannschaft des Wissener SV der nächste Wettkampf in der Bundesliga auf dem Plan. Diesmal war die Anreise deutlich kürzer als an den vergangenen Wettkampfwochenenden. In Solingen kam es zum Aufeinandertreffen mit der gastgebenden Mannschaft, der Ohligser SG 75/03, die sich als Aufsteiger mit sehr guten Ergebnissen bereits den Titel eines „Favoritenschrecks“ erarbeitet haben.
Auf der Ausländerposition kam in diesem Wettkampf die Dänin Anna Nielsen zum Einsatz. Auf den weiteren Positionen entschied sich Trainer Bernd Schneider für die Aufstellung Franziska Stahl, Tamara Zimmer, Max Ohlenburger und Marvin Giegling.
Im Wettkampfverlauf zeigte sich ein sehr ausgeglichenes Bild. Die Siegprognose wechselte minütlich zwischen beiden Teams hin und her. In einem bis zum Schluss offenen Wettkampf musste sich Anna Nielsen an Position eins schlussendlich mit 396 zu 398 Ringen ihrem Konkurrenten, dem französischen Olympiateilnehmer Lucas Bernard Denis Kryzs geschlagen geben. Auf Position zwei holte Franziska Stahl mit starken 397 Ringen gegen ihre Gegnerin Michelle Blos (394 Ringe) einen Punkt für den Wissener SV. Die Positionen drei und vier gingen denkbar knapp mit je einem Ring Unterschied an die Ohligser SG, obwohl sich Tamara Zimmer (395 Ringe) und Max Ohlenburger (396 Ringe) mit ihrer Leistung keinesfalls verstecken mussten. Marvin Giegling auf Startplatz fünf musste sich ebenfalls mit 388 Ringen seiner Konkurrentin geschlagen geben.
Am Ende Stand aus Wissener Sicht eine 4:1-Niederlage gegen einen starken Aufsteiger. In der Tabelle tauschen die Ohligser SG und der Wissener SV mit diesem Ergebnis die Platzierungen. Der Wissener SV steht aktuell auf Rang sechs der Tabelle. Am 7. und 8.12. geht es für das Team von der Sieg mit den Wettkämpfen in Gelsenkirchen weiter, ehe dann im Januar die Heimwettkämpfe stattfinden, auf die man sich bereits heute besonders freut.
Luftgewehr-Bundesliga: Wissener SV stellt neuen Mannschaftsrekord auf
Kürzlich ging es für die erste Luftgewehrmannschaft des Wissener SV zum dritten Bundesliga-Wochenende nach Osterrode im Harz, wo mit der SB Freiheit und der SSG Kevelaer gleich zwei ehemalige Deutsche Meister auf das Team von der Sieg warteten. Mit dem nötigen Respekt, aber auch einem großen Selbstbewusstsein, welches sich die Mannschaft des Wissener SV durch die überzeugenden Leistungen der vergangenen Wettkämpfe erarbeitete, wollte man auch an diesem Wochenende auf Punktejagd gehen.
Am ersten Wettkampftag kam es zum Aufeinandertreffen mit der SB Freiheit, die mit Jolyn Beer und Jeanette Hegg-Duestad gleich zwei Schützinnen an den Start schickten, die an den Olympischen Spielen 2024 in Paris teilnahmen. Trainer Bernd Schneider schickte für den Wissener SV Amalie Evensen, Franziska Stahl, Tamara Zimmer, Max Ohlenburger und Sophie Scholz an die Schießlinie. In einem packenden Wettkampf, zeichnete sich erst spät eine Tendenz zugunsten der SB Freiheit ab. An drei Positionen musste sich der Wissener SV dem Team aus Osterode geschlagen geben. An den verbleibenden zwei Positionen ging der Wettkampf mit einem Stechen in die Verlängerung. Während ein Stechen zugunsten der SB Freiheit endete, konnte Sophie Scholz den Ehrenpunkt zur 4:1-Niederlage sichern.
Am zweiten Tag kam es zum Aufeinandertreffen mit der SSG Kevelaer, bei dem Marvin Giegling für Sophie Scholz ins Team rotierte. Von Beginn zeigte sich das Wissener Team von der Niederlage am Vortag unbeeindruckt und legte mit hohen Ringzahlen vor. Amalie Evensen (397 Ringe), Franziska Stahl (398 Ringe), Tamara Zimmer (397 Ringe), Max Ohlenburger (397 Ringe) und Marvin Giegling (397 Ringe) erwischten einen bärenstarken Tag, was nicht nur einen 3:2-Sieg gegen die SSG Kevelaer bedeutete, sondern mit 1.986 Ringen auch Bundesligarekord für den Wissener Schützenverein darstellte. Der Wissener SV steht aktuell auf Platz fünf der Tabelle und liegt somit voll im Soll.
Der nächste Wettkampf findet am 23.11. in Solingen statt. Gegner ist dann die Mannschaft der Ohligser SGem 75/03.
Luftgewehrmannschaft des Wissener SV mit tollen Leistungen beim Bundesligawochenende in Braunschweig
Das vergangene Bundesligawochenende war für die Luftgewehrmannschaft des Wissener SV ein Erfolg, und dass, obwohl das Team neben einem 3:2-Sieg gegen den SuSC Müllenborn auch eine denkbar knappe Niederlage gegen St. Hubertus Elsen einstecken musste.
Beide Wettkämpfe waren nicht nur aufgrund der hohen Einzelergebnisse bemerkenswert, sondern auch durch die sportliche Konstanz und den Teamgeist. Nach nunmehr vier absolvierten Wettkämpfen findet sich das Team auf Tabellenplatz fünf wieder und ist somit voll im Soll.
Die Reise nach Braunschweig, war für das Team des Wissener SV geprägt von der Hoffnung, nach den zwei Auftaktsiegen gegen den SV Kamen und den SV Gölzau an die guten Leistungen anknüpfen zu können. Erstmalig im Kader stand die norwegische Nationalkaderschützin Amalie Evensen, die an beiden Wettkampftagen das Team an Position eins anführte und in beiden Wettkämpfen mit 399 Ringen einen hervorragenden Einstand verbuchen konnte.
Das erste Duell am Samstag gegen den SuSC Müllenborn war ein Kampf auf Augenhöhe, in dem sich Amalie Evensen (399 Ringe), Franziska Stahl (398 Ringe) und Tamara Zimmer (397 Ringe) mit herausragenden Leistungen gegen ihre Kontrahenten durchsetzen konnten und die nötigen drei Punkte zum Sieg klarmachten. Max Ohlenburger (393 Ringe) und Sophie Scholz (392 Ringe) mussten sich ihren Gegnern geschlagen geben.
Am Sonntag setzte sich die positive Dynamik gegen den SV St. Hubertus Elsen zunächst fort. Für Sophie Scholz rückte in diesem Wettkampf Marvin Giegling ins Team. Lange Zeit sah es nach einer offenen Partie aus, sodass sich in der Hochrechnung die Siegprognose minütlich änderte. Gegen Ende des Wettkampfs konnte sich Elsen jedoch, auch aufgrund weniger Wissener Fehlschüsse, an den entscheidenden Positionen absetzen. An Position eins zeigte Amalie Evensen gute Nerven, als sie gegen den Routinier Istvan Peni ins stechen musste und mit einer 10 gegenüber einer 9 den Punktsieg holte. Am Ende stand eine knappe 3:2-Niederlage. Die Einzelergebnisse dieses Wettkampes im Überblick: Amalie Evensen (399 Ringe), Max Ohlenburger (394 Ringe), Franziska Stahl (396 Ringe), Tamara Zimmer (395 Ringe) und Marvin Giegling (393 Ringe).
Mit jetzt 6:2 Mannschaftspunkten und 11:9 Einzelpunkten hat die Mannschaft des Wissener SV eine solide Grundlage für die weiteren Wettkämpfe geschaffen. Die nächsten Wettkämpfe finden am 9. und 10.11. in Osterode im Harz statt. Gegner sind die SB Freiheit I und die SSG Kevelaer.
Perfekter Start in Bundesligasaison – Wissener SV startet in Gölzau mit zwei Siegen
Am vergangenen Wochenende startete die Saison in der Luftgewehr-Bundesliga. Gleich am ersten Wettkampfwochenende stand für die Mannschaft des Wissener SV eine lange Anreise nach Weißandt-Gölzau (Sachsen-Anhalt) auf dem Programm, wo Duelle gegen den SV Kamen und das gastgebende Team des SV Gölzau anstanden. Mit Marcus Madsen und Max Ohlenburger feierten gleich zwei Neuzugänge ihre Debuts und konnten sich auf Anhieb mit herausragenden Leistungen einfinden. Marcus Madsen, schwedischer Profisportler, reiste für die Wettkämpfe eigens aus Malmö an.
Am ersten Wettkampftag kam es zum Aufeinandertreffen mit dem SV Kamen. Für die Wissener traten Marcus Madsen, Max Ohlenburger, Franziska Stahl, Sophie Scholz und Marvin Giegling an die Schießlinie. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer Gesamtringzahl von 1.982 Ringen, was für den Wissener SV Bestwert in der Bundesliga darstellt, konnte sich das Team von der Sieg mit 3:2 durchsetzen. Besonders herausragend war die Leistung von Marcus Madsen und Max Ohlenburger, die mit 400 und 399 von möglichen 400 Ringen ihren Kontrahentinnen keine Chance ließen.
Am zweiten Wettkampftag kam es gegen den SV Gölzau zu einer Veränderung im Team. Benedikt Mockenhaupt ersetzte Marvin Giegling an Position fünf. In einer von Dramatik kaum zu überbietenden Partie, gelang es Marcus Madsen und Franziska Stahl, sich mit jeweils 399 Ringen frühzeitig von ihrer Konkurrenz abzusetzen und sich die verdienten Einzelpunkte zu sichern. An allen anderen drei Positionen musste ein Stechen zur Ermittlung des Siegers herhalten. Für die Schützen ist ein Stechen stets eine mentale Ausnahmesituation, denn hier entscheidet es sich, wer als Sieger oder Verlierer vom Feld geht. Benedikt Mockenhaupt und Sophie Scholz zeigten Nerven und schossen jeweils eine 9, während ihre Konkurrenz mit einer 10 die Oberhand behielt. Zwischenzeitlich stand es 2:2 sodass es nun an Max Ohlenburger lag, den Sieg klarzumachen, was er auch tat. Mit einer souveränen 10,5 setzte er sich gegen eine 9,6 seiner Gegnerin durch und machte den knappen 3:2-Sieg perfekt. Der Jubel kannte zu diesem Zeitpunkt keine Grenzen mehr.
Der Wissener SV startet mit zwei Siegen gestärkt und zuversichtlich in die neue Saison. Die nächsten Wettkämpfe stehen am 26. und 27.10. in Braunschweig an. Gegner sind der SuSC Müllenborn und das Team der St. Hubertus Elsen.
DSB-Pokal: Wissener SV erreichte beim Pokalfinale den zweiten Platz
Seit nunmehr 50 Jahren wird der DSB-Pokal als Pendant zum DFB-Pokal im Fußball ausgetragen. In diesem Jahr fand das Finale in Neumarkt in der Oberpfalz statt. Für den DSB-Pokal startberechtigt sind alle Vereine, die einem Landesverband des DSB angehören. Gemeinsames Ziel der teilnehmenden Vereine ist, sich durch erfolgreiche Platzierung in der Vor- und K.O.-Runde für das Finale zu qualifizieren. Die Besonderheit des Pokals ist die klassenübergreifende Mannschaftsbildung. So gibt die Ausschreibung verpflichtend vor, dass die Mannschaften aus Schützen verschiedener Altersklassen bestehen müssen. Der DSB-Pokal zählt daher zu den bedeutendsten nationalen Wettbewerben im Breitensport.
Durch souveräne Leistungen in der Vorrunde konnte sich das Pokal-Team des Wissener Schützenvereins das Finalticket sichern und die Reise nach Neumarkt antreten. Alle Schützinnen und Schützen des achtköpfigen Teams mussten hier einen Wettkampf a 40 Schuss in Zehntelwertung absolvieren. Die Einzelergebnisse wurden am Ende zu einem Mannschaftsergebnis zusammengefasst. Aus einer insgesamt sehr geschlossenen Mannschaftsleistung ragte Franziska Stahl heraus, die mit 418,0 Ringen die Gesamteinzelwertung für sich entscheiden konnte. Auch Benedikt Mockenhaupt (416,1 Ringe) und Kevin Zimmermann (414,0 Ringe) erreichten die Top-Ten in der Einzelwertung. Mit einer Gesamtringzahl von 3261,0 Ringen belegte das Team vom Wissener SV hinter der Mannschaft des RWS Franken e. V. (3.298,7 Ringe) den zweiten Platz. Unter der Gesamtleitung von Landessportleiter Norbert Zimmermann nahm die Mannschaft bei der Siegerehrung Pokal und Medaillen entgegen. Platz zwei im DSB-Pokal steht für einen tollen Saisonabschluss. Das Augenmerk richtet sich nun auf die bald beginnende Ligasaison.
Für den Wissener SV gingen an den Start: Franziska Stahl, Benedikt Mockenhaupt, Kevin Zimmermann, Julia Neuhoff, Melina Wendler, Lana Brucherseifer, Thomas Brucherseifer, Miguel Brucherseifer.
Überregionale Ligamannschaften des Wissener SV feierten Saisonabschluss
Auch in diesem Jahr war es eine gute Tradition, den Saisonabschluss der überregionalen Ligamannschaften Bundesliga, Rheinlandliga und Landesoberliga zu feiern. Aus diesem Anlass trafen sich Sportler mit Familien, Trainer, Betreuer, Fans und die rührigen Helfer des vereinseigenen Bauhofs im Wissener Schützenhaus. In geselliger Runde kam so manch spannende Anekdote der vergangenen Saison zur Sprache. Schießmeister Burkhard Müller und der Mannschaftsführer der Bundesligamannschaft, Benedikt Mockenhaupt, überreichten zusammen mit Trainer Bernd Schneider als Dankeschön für viele Jahre Mitgliedschaft in der Bundesligamannschaft Kevin Zimmermann ein Präsent. Kevin Zimmermann wird in der nächsten Saison beim Team Wetterau eine neue weitere Herausforderung suchen, bleibt dem Wissener SV aber dennoch weiterhin eng verbunden.
In Anwesenheit des I. Vorsitzenden Karl Heinz Henn ging Schießmeister Burkhard Müller auf die sportliche Vita von Kevin Zimmermann ein, der wie kaum ein Zweiter in den letzten Jahrzehnten den Schießsport im Verein maßgeblich geprägt hat. Ein weiterer Dank der Verantwortlichen galt ebenso Joachim und Ulrike Zimmermann, ohne deren Hilfe Kevin’s Karriere in dieser Form nie so verlaufen wäre. Unter großem Applaus nahm Familie Zimmermann die Präsente entgegen.
Auch Sarah Zill und Sabrina Michelmann werden in der kommenden Saison nicht mehr für den Wissener SV an den Start gehen. Leider konnten beide Schützinnen nicht an der Abschlussfeier teilnehmen. Schießmeister Burkhard Müller bedanke sich für ihren Einsatz. Die Abschiedsgeschenke werden zu einem späteren Zeitpunkt überreicht.
Max Ohlenburger als Neuzugang wurde herzlich in den Wissener Reihen aufgenommenen und mit Trainingsanzug, Hoodie und Sportjacke ausgestattet. Mit großer Freude stellte sich Max kurz den Anwesenden vor. Mit Gegrilltem und Kaltgetränken fand der Tag einen wie immer harmonischen und kameradschaftlichen Verlauf. Jetzt gilt es, das Augenmerk auf die anstehenden Deutschen Meisterschaften in München, das DSB-Pokalfinale in Neumarkt in der Oberpfalz sowie die im Oktober beginnenden Ligasaison zu legen.
Alle Anwesenden freuen sich auf die anstehenden Wettkämpfe und heißen die neuen Sportler Max Ohlenburger, Marcus Madsen und Amalie Evensen herzlich Willkommen.
Wissener SV stellt Weichen für die kommende Bundesligasaison
Die Luftgewehr-Bundesligamannschaft konnte in der abgelaufenen Saison ihr gestecktes Ziel des Klassenerhalts frühzeitig erreichen. Wenige Monate nach Ablauf der Saison wurden nun bereits die Weichen für die im Oktober beginnende Saison 2024/2025 gestellt. Die Herausforderung für Trainer Bernd Schneider und Schießmeister Burkhard Müller bestand darin, Abgänge zu kompensieren um auch in der nächsten Wettkampfrunde mit einer schlagkräftigen Mannschaft an den Start gehen zu können.
Den Wissener SV auf eigenen Wunsch verlassen werden die Schützinnen Sabrina Michelmann und Sarah Zill. Sabrina Michelmann war zwei Saisons Mitglied der Mannschaft, Sarah Zill eine Saison. Beide Schützinnen haben maßgeblich dazu beigetragen, die jeweiligen Saisonziele zu erreichen. Auf internationaler Ebene werden Jenny Stene und Jon-Hermann Hegg den Verein verlassen. Beide haben sich für die Olympischen Spiele 2024 in Paris qualifiziert. Eine Qualifikation für Olympia ist mit harter Arbeit und vielen persönlichen Entbehrungen verbunden, sodass sich beide nach den Spielen zunächst eine Auszeit verordnet haben.
Die Verantwortlichen des Vereins sind stolz, dass es gelungen ist, mit Max Ohlenburger, Marcus Madsen und Amalie Evensen drei herausragende Schützinnen und Schützen als Neuzugänge gewonnen zu haben. Max Ohlenburger ist Mitglied der deutschen Nationalmannschaft und hat sich trotz vieler Anfragen aus beiden Bundesliga-Staffeln für einen Wechsel an die Sieg entschieden. In der abgelaufenen Saison ging Max Ohlenburger für das Team Wetterau in der Bundesliga Nord an den Start und ihm gelang ein Ligaschnitt von über 397 Ringen. Trotz seines jungen Alters kann Max bereits eine große internationale Erfahrung vorweisen. In den vergangenen Jahren nahm er an zahlreichen Juniorenweltmeisterschaften und Welt-Cups rund um den Globus teil.
Marcus Madsen ist Mitglied der schwedischen Nationalmannschaft und er hat sich seit vielen Jahren in der Weltspitze des Schießsports etabliert. Aktuell steht Marcus auf Platz 19 der Luftgewehr-Weltrangliste. Sein jüngster Erfolg war der dritte Platz bei der Luftgewehr-Europameisterschaft in Györ mit dem schwedischen Mixed-Team. Hinzu kommen unzählige Teilnahmen an Welt-, Europameisterschaften und anderen internationalen Wettkämpfen.
Amalie Evensen ist seit 2022 Mitglied der norwegischen Nationalmannschaft und konnte zuletzt beim H&N-Cup in München auf sich aufmerksam machen. Vor wenigen Wochen wurde sie darüber hinaus norwegische Luftgewehr-Meisterin mit einem sensationellen Ergebnis von 630,8 Ringen im Vorkampf und einer nicht minder guten Leistung im Finale.
Die Bundesligamannschaft im Überblick: Max Ohlenburger, Benedikt Mockenhaupt, Franziska Stahl, Marvin Giegling, Sophie Scholz, Tamara Zimmer, Milda Marina Haugen, Amalie Evensen, Anna Skade Nielsen, Marcus Madsen
Foto Max Ohlenburger: Deutscher Schützenbund (DSB)